Robert Lewis Balfour Stevenson, geboren 13. November 1850 in Edinburgh, gestorben 3. Dezember 1894 in Apia auf Upolu, wurde bekannt als Verfasser von The Treasure Island und berühmt durch The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde.
Sein Vater Thomas wollte ihn so erziehen, wie er sich ihn vorstellte, und nahm keine Rücksicht auf den Wunsch seines Sohnes, Schriftsteller zu werden. Lewis sollte Ingenieurswissenschaft studieren und in der Leuchtturmbauer-Dynastie der Stevensons arbeiten. Lewis war ein zarter Junge und sein Leben lang durch Krankheiten gebeutelt.
Er las viel, besonders französische und englische Literatur; den Nörgeleien und Umklammerungen des Vaters entfloh er durch Reisen.
Auf einer Reise nach Frankreich lernte er in Fontainebleau eine Francis Matilda Osbourne kennen, Mutter von drei Kindern, verliebt sich in sie, reist im August 1879 zu ihr nach San Francisco und heiratet.
Mit Fanny und Stiefsohn Sam Lloyd kehrt er zurück nach Edinburgh und schreibt während seiner Zeit in Braemar, in der er sich von einer Erkältung erholen soll, die Erzählungen Thrawn Janet und The Body Snatcher und The Treasure Island, seinen ersten Roman…
Die umfangreich bebilderte Ausstellung bietet den Besucher·innen einen Rundgang durch 16 Stationen, die das Leben, die Reisen und die Werke von Stevenson beleuchten.
DI 10.02.25 | 18:30
ROBERT LOUIS STEVENSON UND SEINE BANDE
Vortrag von Prof. Dr. Heinz Günnewig, Universität Luxemburg