- Regie: Stephanie Rolser
- Ausstattung: Dorota Wünsch
- Spiel: Eva Coenen, Reinhold Rolser, Dorota Wünsch
- Komposition und Musik: Eva Coenen
- Dramaturgie: Mirka Borchardt
- Theaterpädagogik: Felcitas Becher, Meike Koch, Ela Otto
Es war einmal ein Juckreiz. Der kratzt sich und ist plötzlich: ein Bär. Ein sehr positiv denkender Bär, der gerade noch nicht da war. In seiner Tasche findet der Bär einen Zettel auf dem steht: „Bist du ich?“. „Eine sehr gute Frage“, denkt er und macht sich auf den Weg es herauszufinden. Auf seiner Suche begegnet der Bär dem saumseligen Salamander und dem bequemen Sofa-Bergrind und schließt mit ihnen alte Freundschaften. Er lauscht seiner eigenen Stille und folgt ihrem Klang. Und schließlich findet er zu seiner großen Freude – sich selbst. Wie viele Sorten Stille gibt es? Kann man schneller pfeifen als man gehen kann? Wachsen Dinge auch, wenn man nicht hinschaut? Welchen Weg soll ich gehen? Wer bin ich eigentlich?
Der Bär, der nicht da war erzählt lustvoll, philosophisch und mit absurdem Witz von der Suche nach der eigenen Identität und der Freude an der (Selbst-) Erkenntnis. Eine Ermutigung dazu, der Welt offen, neugierig und gelassen zu begegnen und sich selbst in ihr zu entdecken.